Mai 30, 2021

Entwicklung Innerstädtischer Konzepte

Umwelt

Entwicklung Innerstädtischer Konzepte

 

Das ungebrochene Wachstum von Großstädten, der anhaltende Siegeszug des E-Commerce und immer anspruchsvollere Kunden – diese Trends wirken sich massiv auf die Lieferketten von Industrie und Handel aus. Um die innerstädtischen Warenströme auch in Zukunft effizient managen zu können, sind neue Konzepte und Systeme für die urbane Logistik gefragt. Sie müssen nicht nur wirtschaftlich, sondern gleichzeitig auch ökologisch nachhaltig sein.

In Deutschlands Großstädten wird es eng: Leben dort heute schon drei von vier Bewohnern, werden es nach Erhebungen der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung bis 2030 voraussichtlich rund 79 % sein. Parallel dazu steigt auch das Verkehrsaufkommen. Das Gros wird dabei nach wie vor vom Individualverkehr verursacht, also von Pendlern und privaten Autofahrern. Während der Wirtschaftsverkehr ca. 25 % des Gesamtverkehrsaufkommens ausmacht, wird sein Erscheinungsbild allerdings ganz anders wahrgenommen – nicht zuletzt beispielsweise durch die Zustellfahrzeuge der KEP-Dienstleister. Diese sind wiederum zwar nur ein Teil des Wirtschaftsverkehrs, prägen jedoch das Bild durch ihre Fahrzeuge und Fahrer, die aufgrund mangelnder Parkmöglichkeiten oder blockierter Ladezonen vielfach in zweiter Reihe halten, um ihre Pakete ausliefern zu können. Dafür ist laut einer gemeinsamen Studie der Bundesvereinigung Logistik und des Beratungsunternehmens Roland Berger nicht nur der boomende Online-Handel verantwortlich, der im vergangenen Jahr hierzulande um mehr als elf Prozent gewachsen ist und die Zahl der Sendungen voraussichtlich auf rund 3,5 Mrd. steigen lässt. Auch der Einzelhandel verursacht immer mehr Lieferungen, da er nicht mehr in festen Zeitfenstern, sondern immer flexibler und kleinteiliger bestellt und liefert.

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